„Alle guten Dinge haben etwas lässiges und liegen wie Kühe auf der Wiese.” Friedrich Wilhelm Nietsche
Lyle's / James Lowe / London / UK
Ocean / Hans Neuner / Porches / Portugal
Blumen / Micha Mayer / Frankfurt
Azurmendi / Eneko Atxa / Larrabetzu / Basque Country
Oficina / Marco Gomes / Porto
Hotel de Ville / Benoit Violier / Crissier
Feitoria / Fernando Cardoso / Lissabon
Hoja Santa / Albert Adrià y Paco Méndez / Barcelona / Catalonia
DSTAgE / Diego Guerrero / Madrid
Le Millésime / Matthieu-Mazoyer / Chamboule Musigny
Intense / Benjamin Peifer / Kallstatt
Champagner verkörpert für mich eine einzigartige Verbindung von zwei Elementen: Tiefem Wissen und gelebter Leichtigkeit. Die handwerkliche Tradition, die hinter diesem Wein steht, ist immens. Beim Betreten der Keller kommt man aus dem Staunen nicht heraus, und wenn man den Erklärungen des Kellermeisters lauscht, fühlt man Ehrfurcht. Mit spielerischer Leichtigkeit belebt dieses sprudelnde Wunder Körper und Geist. Ob als Begleitung zu einem köstlichen Essen, als stilvoller Apéro oder zu besonderen Anlässen - ein Glas Champagner passt einfach immer. In Zusammenarbeit mit Thomas Scheiner, dem renommierten Deutschland-Chef von Laurent-Perrier, haben wir exquisite Rezepte entwickelt, die den einzigartigen Charakter jedes Champagners des Hauses perfekt unterstreichen.
„Ab in die Küche!” ruft mir mein Freund und viel verehrter Küchenchef Franz Keller zu. Das habe ich mir insbesondere bei der Produktfotografie zu Herzen genommen. Hier sind die Objekte den Elementen ausgesetzt. Erde, Feuer, Wasser, Luft. Es brennt, köchelt, dampft oder gart. Ein Jammer wer das nicht live erleben will. Denn hier fangen die scheinbar leblosen Schönheiten an, ein Eigenleben zu führen. Dafür bin ich Feuer und Flamme.
Don Corleone zu Bonasera „Ich mache ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann.“ Paramount - der Pate
Mein unschlagbares Angebot: Den richtigen Augenblick für ein Augenzwinkern gemeinsam finden.
Ulrich Tukur
Barbara Schöneberger
Sarah Wiener
Tim Mälzer
Iris Berben
Joachim Król
Ali Güngörmüs
Charles Schumann
Harald Wohlfahrt
Christian Sturm Willms
“I drink to make other people more interesting.”
Ernest Hemingway
Foodstyling Gin Tonic, Motiv 2 Oliver Hick Schulz (de Pönk)
Am ersten Tag unseres Kennenlernens servierten Thomas und Sandro Rath die Seele der Emilia Romagna auf einem überaus feinem Porzellan. Tortelli di zucca. Noch vor Beginn diese Projektes war, nur durch den Duft der auf der Zunge zergehenden Klassiker klar: Hier geht es um Herzensküche. Gelebte Erinnerung, Referenzen an die Familie, Kindheit, Reisen und Abenteuer. Nie hatte ich in einem privatem Haus und gleichzeitig auf Fotoproduktion so grosszügige Gastgeber. Im Nachhinein erscheint mir diese Buchproduktion wie ein wandeln in einem Traum, wie ein sich treibenlassen in Ideen umgeben von Düften, Menschen, Wärme und Dekor.
„Fahre einhundert Kilometer und das Barbecue ist vollkommen anders.” sagt J.S Reed. Das gilt für die Staaten und ich muss neidlos anerkennen, daß das hier in Europa noch gar nicht so angekommen ist. Ich liebe den kulturellen Aspekt des Essens, aber auch die politischen Wurzeln. Unabhängigkeit und Freiheit. Historisch-ethmologisch: Von Afrika nach South Carolina. Aus Europa nach Amerika und wieder zurück.
Das hier ist BBQ und nicht Grillen.
Oui, Chef !!!
Poids lourds gastronomiques. Cuisine étoiles.
Johann Lafer / Table dOr / Guldental
Eneko Atxa / Arzurmendi / Larrabetzu
Mario Sandoval / Coque / Madrid
Vincent Klink / Wielandshöhe/ Stuttgart
Ferran Adrìa / El Bulli / Cala Montjoi
Issam Rachid / Le Fouquet's / Marrakesch
Esben Holboe Bang / Maaemo / Oslo
Jordi Cruz / Abac / Barcelona
Peter Gilmore / Quay / Sydney
Cocina Hermanos Torres / Barcelona
Diego Guerrero / DSTAgE / Madrid
Felix Kaspar / Kaspar’s / Bonn
Hugo Roellinger / le Coquillage de château Richeux
Phoebe: Hang in there it’s gonna happen.
Ross: Wha. Ok, now how do you know that?
Phoebe: Because she’s your lobster
Der BORA X BO Dampfbackofen. - Ein fotografisches High-End Abenteuer. Willi Bruckbauer, das Herz von BORA, Visionär, kreativer Kopf und versierter Koch trommelte ein sensationelles Team zusammen: Johann Lafer, Eckart Witzigmann, Cornelius Speinle und Andreas Senn. Damit nicht genug, denn alles sollte auf eine neue, moderne und mutige Bildwelt hinauslaufen. Geballte Offenheit, Mut und höchster Anspruch treffen hier aufeinander. Das ist ein Vergnügen und auch ein fotografisches Abenteuer.
Ich gehöre zu den Menschen, die am liebsten selbst ein Restaurant eröffnen würden. Ich bin Gastgeber durch und durch. Da ich mich aber für die Fotografie entschieden habe, muss ich mich nun dort mit meinem Ideenreichtum zum Thema Gastfreundschaft austoben. Es ist mir die größte Freude ein Restaurant in all seinen Facetten abzulichten, ein gastronomisches Konzept zu verstehen und die visuelle Umsetzung zu entwickeln. Das ist mehr als Food Fotografie. Architektur, Mensch, Design, vor allem aber die ätherische Stimmung, die über all dem liegt, gilt es einzufangen. Das das Essen letztendlich doch eine Hauptrolle besetzt versteht sich von selbst.
Blumen / Maxim Kilian & Micha Mayer / Frankfurt
Bo.tic / Albert Sastregener / Girona / Spanien
Quay / Peter Gilmore / Sydney / Australien
Pedro Limao / Service / Porto / Portugal
Hoja Santa / Albert Adrìa / Barcelona / Spanien
Rockpool / Gäste / Sydney / Australien
Parlour Burger / Service / Sydney / Australien
De Librije / Jonnie Boer / Spinhuisplein / Niederlande
Stanley Diamond / Gäste / Frankfurt
Tantris / Matthias Hahn / München
Hotel de Ville / Service / Crissier / Schweiz
Maaemo / Esben Holmboe Bang / Oslo / Norwegen
Letras / Gäste / Madrid / Spanien
Der Feinschmecker. Mehr als Arbeit ist das eine Liebesgeschichte. In den späten neunziger Jahren besuchte ich erstmals das legendäre Restaurant des Molekularkochs Ferran Adrià in Spanien. Der Feinschmecker berichtete, wie immer am Puls der Zeit, über dieses kontrovers diskutierte neue Restaurant Universum und seinen Magier. Und der Fotograf war geflasht, wie man das damals so sagte. Hin und weg. Für mich gab es eine Welt vor und nach dem Besuch des El Bulli. Ich war dem Hamburger Magazin, das mir diese Tür geöffnet hatte, zutiefst verbunden und aus dieser Verbundenheit wurde Freundschaft. Nach Besuchen unzähliger Top Adressen in Deutschland und Europa, Reisen nach Australien, Afrika und zuletzt Japan war aus Freundschaft Liebe geworden. Ich liebe dieses Magazin und diese Liebe geht mir nicht nur durch den Magen.
Foodstyling all Motivs easy Foodfotografie Oliver Hick Schulz (de Pönk)
„Um die besten Ergebnisse zu erhalten, muss man mit seinem Gemüse sprechen.”
Charles, Prince of Wales
Spitzenidee! Ich war ehrlich gesagt schon als Food Fotograf, also nicht nur als Gärtner soweit, mit meinem Gemüse und anderen Bodenschätzen zu sprechen. Veggies sind Skulpturen, oft in Farben die sich doch wirklich keiner ausgedacht haben kann. Die reinste Freude sie ins Licht zu setzten.
Bei der Produktfotografie von Küchengeräten, habe ich gegenüber der sagenhaften Ablichtung zum Beispiel eines neuen fancy iPhones, einen entscheidenden Vorteil: Ich habe die ganze Welt der Genussmittel, mit ihrem hungerauslösenden Versprechen auf meiner Seite. Das Küchengerät ist das Werkzeug zur Herstellung von Hochgenuss. Ausserdem stehen sie für gewöhnlich in meinem Lieblingsraum: der Küche. Ich finde eben Werkzeuge aufregend. Das will ich elegant und zurückhaltend beweisen.
Foodstyling all Motivs Oliver Hick Schulz (de Pönk)
"逃がした魚は大きい"
Das gilt es in der Fotografie zu vermeiden. Für gewöhnlich muss ich aber meinen Speisen nicht hinterherjagen. Sobald ein Foto gemacht ist stellt sich allerdings ein Gefühl in der Bedeutung des Wortes “Beute” ein.
Übersetzt: “Der entwischte Fisch ist immer der größte.”
Rösle / Yukon / Canada / BBQ
Abenteuer Food Fotografie. Logistisch ein aufwendiges Unterfangen: Alle großen Geräte und Props packen und Übersee verschiffen. Crew casten und briefen. Alle Mann rüberfliegen. Location Scouting vor Ort. Trucks und Pickups beladen und auf ins gelebte Abenteuer. Mit dem Wasserflugzeug, einer feinen alten Cessna, zu entlegenen Bergseen fliegen. Fliegenfischen und dem Grizzly einen guten Tag, aber wenig Hunger auf uns und unseren traditionell gegrillten Lachs wünschen.
Eine Herausforderung erfolgreich umgesetzt.
Zum Thema Wein könnte ich nun 100 Seiten schreiben. Oder ein Buch. Ich will es hier, auf dieser Food Website, nicht in den Vordergrund spielen. Aber Wein ist DAS Thema bei dem einem plötzlich alles klar wird. Man könnte die Erkenntnisse direkt in die Lebensmittel übertragen: Was wächst oder aufwächst hat ein Terroir, einen Lebensraum in dem bestimmte Bedingungen herrschen. Sonne, Erde, Wasser, Wind, Jahreszeiten, Sterne, Energie. Daraus resultiert, manchmal auf wenigen Metern Boden, wie zum Beispiel im Burgund im Weingut Romanee Conti seit 500 Jahren bewiesen, ein einzigartiger Zauber. Nicht nur Zauber sondern auch Bekömmlichkeit und Gesundheit. Lebensmittel haben einen Kreislauf und den gilt es immer zu schliessen.
Hier kommt die Anti-Gourmet Wahrheit: Ich bin mit Snickers und Gummibären groß geworden. Ich kaufe noch immer an der Tanke eine Ritter Sport. Ich bin ein Trash-Süßigkeiten-Junkie der schlimmsten Art.
Zum Glück stellt man mir heute diese Skulpturen vor die Linse und es bewegt sich etwas in meinem Herzen: Es gibt eine Welt, ja ein ganzes Universum, des Süßen. Man hatte nur vergessen mich frühzeitig einzuweihen. Ich habe hier viel zu lernen und staune wie nirgendwo sonst. Ich bin ein Kosmonaut im Universum des Süßen und unerforschten.
“Ich war noch nicht überall, aber es steht auf meiner Liste.”
Susan Sonntag
Sydney Harbour Bridge / Sydney / Australien
Cape Greco National Forest Park / Zypern
Weinlandschaft / Veneto / Italien
Djemaa el-Fna / Marrakesch / Morokko
Lissabon / Tram 28 / Portugal
Gebirgsmassiv Langkofel / Trentino / Italien
Gabel / Genfer See / Schweiz
Taxi / Sydney / Australien
San Gimignano / Toskana / Italien
Dom / Mailand / Italien
Fällt euch etwas beim Anschauen der Bilder auf? Ich liebe Käse. Ein kulinarisches Kulturgut das sich mit Freunden teilen lässt. Es gibt weit über 1000 Sorten weltweit.
Meine Wegzehrung auf jeder Reportage: Mandeln, getrocknete Feigen und Käse, am liebsten gereifter Ziegenkäse, wie auf den Kanarischen Inseln, wo ich diese Kombination kennenlernte.
Das Opinel gehört neben den 3 Objektiven in der Fototasche zur Grundausrüstrung. Und ein Korkenzieher.
Foodstyling Motivs 1, 6, 7, 10 Oliver Hick Schulz (de Pönk)
Reif für die Insel? Die Fragestellung lässt sich insbesondere durch Fotografien untermalen. Hotelfotografie ist Architekturfotografie. Aber im Universum Hotel geht es auch um Menschen, Essen und Trinken. Um Genuß. Wie transportiert man den Charm und das Versprechen von Destinationen und ihren Hotels am besten? Wie immer! Tief eintauchen und in vollen Atemzügen Inspiration einatmen. Dann fehlt nur noch der Griff zur richtigen Technik.
Kochbücher fotografiere ich für mein Leben gerne. Ich lese sie sogar!
Es steckt Magie im Papier, vor allem aber in der Entstehung eines Buches. Ist es fertig kann ich es kaum mehr aus der Hand geben. Ich liebe Bücher.
Ein Kochbuch wie dieses mit Eckart und Johann umzusetzen ist für mich ein Erlebnis der unvergesslichen Art: Mit beiden München erobern, den Viktualienmarkt, Weisswürschtl mit Rudi beim Sedlmayrr und dann rüber zu Charles in die Bar. Der charmante Kerl ist gerade 80 geworden und lernt japanisch. Brot brechen und den Tag schon mittags feiern. Dann zu Johann in die High-Tech Küche um die Kochkunst gemeinsam zu zelebrieren, gekonnt - mehr noch meisterlich, kein Zweifel.
Das ist doch genau das Virus der mich vor 20 Jahren befallen hat: die Kulinarik leben und jeden Tag zelebrieren. Ich liebe das und es ist dieses Glück, das es in vollen Atemzügen zu genießen gilt.
100 mal höchste Kochkunst abzulichten fordert Konzentration, aber auch Ideenreichtum ab. Jedes Gericht ist ein Meisterwerk für sich und will eigens inszeniert werden. Nichts wäre verwerflicher als etwas zu wiederholen oder seriell zu arbeiten.
Ein Glas Champagner steht der Aufgabe nicht im Weg- im Gegenteil.
Nathan Sasi / Nomad / Sydney
Aurelio Morales / Cebo / Madrid
Olivier Streiff / Relais de Saulx / Beaune
Gast / Sixes and Sevens / Brisbane
De Pönk. Bureau Culinaire steht unter anderem für die Entwicklung konzeptuellen Foodstylings und Fotografien.
Foodstyling Oliver Hick Schulz (de Pönk)
Diesen Held*innen gilt ein besonderes Augenmerk. Chapeaux !
Pasta. Das ist nicht nur der Begriff für ein Lebensmittel. Bei Pasta geht es mehr um einen seelischen Zustand. Wohlgefühl und Glücksmoment.
Foodstyling Motiv 3 Oliver Hick Schulz (de Pönk)
Leben heisst dem Traum folgen und nochmals dem Traum folgen und so bis zum Ende. Usque ad finem." aus "Lord Jim" Joseph Conrad
Zuhause. Heimat. Von hier - Not my cup of tea.
Ich bin zeitlebens ein Kosmopolit, ein Weltbürger der ungerne Grenzen sieht und selbst möglichst keine zieht.
Gastfreundschaft war für mich immer der zentrale Begriff im Umgang mit dem zu Hause und dem Aufenthalt in der Fremde. Gastgeber sein und zu Gast sein ist die kulturelle Basis für Verständigung. Ich bin sehr glücklich das sich Frankfurt mehrheitlich so weltoffen zeigt und seine Traditionen gerne mit der Welt teilt. Da helfe ich mit. Greift zu bei Äppler, Grüner Soße und Handkäs. Willkommen.
Foodstyling Motiv 1 Oliver Hick Schulz (de Pönk)